In dem Artikel „Wer die Sonne meidet, riskiert Krebs“ habe ich gelesen, dass ein Mangel an Vitamin D, ein höheres Risiko für Krebs bringt, als durch Sonnenstrahlen zu erkranken. Vitamin D kann unser Körper nur mit Sonnenlicht herstellen. Auch in dem Artikel „Die heilende Kraft der Sonne“ steht: „Auf jeden durch Sonneneinfluss verursachten Hautkrebstoten kommen 30 Menschen, die durch Vitamin D vor dem Krebstod bewahrt werden“. Das ist auch das, was ich denke: Sonne ist gesund! Sie versorgt uns nicht nur mit dem lebenswichtigen Vitamin D, sondern kann das Sehvermögen steigern und als Informationsquelle genutzt werden.
Für uns Menschen ist die Sonne ein kostenloser Energiespender, wenn wir verantwortungsvoll damit umgeben. „Verantwortungsvoll“ bedeutet, dass wenn ich ein Maulwurfsleben führe, ich nicht gleich eine Afrikareise buche!!! Wenn ich mich frühzeitig an die Sonne gewöhne und meine Haut „Up to Date“ mit dem umgebenen Sonnenniveau halte, brauche ich auch keine Sonnencreme oder Ähnliches. Sonnencreme, wie auch Sonnenbrille und Make-up blockieren meiner Meinung die Aufnahme der wichtigen Strahlen, wodurch nur noch ein geringer Bruchteil der Sonnenenergie aufgenommen wird.
Einer meiner wenigen Glaubenssätze: Je natürlicher, desto besser.
Aussagen darüber, dass Sonnenstrahlen ungesund seien, lehne ich gefühlsmäßig ab. Die Sonne spendet Leben. Ohne die Sonne würde es dieses Leben, wie wir es auf der Erde führen, nicht geben. Wieso sollte sie also ungesund sein? Sonne kann höchstens dann ungesund werden, wenn wir den natürlichen Umgang mit der Sonne verlernt haben. Wenn wir uns maskieren, „schützen“, uns in dunklen Zimmern abschotten und dann eines Tages in die pralle Sommersonne gehen, dann kann das ungesund sein. Nicht, weil die natürlichen Strahlen der Sonne etwa ungesund seien, sondern weil wir unsere Verbindung zur Natur verloren haben und unnatürlich geworden sind. Dann sollten wir uns wieder langsam an das Sonnenlicht gewöhnen.
Betrachte ich mich selbst, so sehe ich mich magisch von der Sonne angezogen. Kaum scheint sie, versuche ich meine Tätigkeiten so weit wie möglich ins Freie zu verlagern, um mich den wärmenden, nährenden und reinigenden Strahlen auszusetzen. Hierbei ist es wichtig, der Sonne soviel Bestrahlungsfläche zu bieten, wie nur möglich. Im Winter nehme ich dazu schonmal die Mütze ab. Im Sommeranfang bin ich dann der Erste im Park, der oben ohne ist :) Wo wir beim Thema „Bestrahlung“ sind: das künstliche Bestrahlen ist übrigends kein würdiger Ersatz für Sonnenlicht, sondern das Solarium schadet mehr, als es nützt.
Neben der Vitamin D-Produktion habe ich von weiteren Vorteilen der Sonnenstrahlen gelesen und gehört. So sollen die Strahlen das Sehvermögen steigern. Der Augenarzt William Bates hatte sich damit näher beschäftigt. Nicht nur mit geschlossenen Augen solle man sich der Sonne zuwenden, das direkte Schauen in die Sonne soll die Selbstheilung der Augen aktivieren. Martin Strübin erzählt darüber u.a. in seinem sehr themenreichen und interessanten Vortrag über den Maya-Kalender, in dem er auf das Sonnensystem eingeht und ab Minute 53 über die Vorteile der Sonnenstrahlen spricht.
Er sieht die Sonnenstrahlen auch als Informationsträger. Setzen wir uns der Sonne aus, tanken wir nicht nur Energie, sondern holen uns auch die neusten „Updates“ aus dem Kosmos. Somit fällt es uns leichter, unsere Verbindung zu der Erde als Teil des Universums zu spüren und im Einklang mit allem zu leben. Die Sonne als Verbindung zu unserer Herkunft kann uns demnach helfen, Erdverbundenheit zu spüren und unseren Weg im Leben zu finden.
Foto Sonnenstrahlen: samarttiw / FreeDigitalPhotos.net
Foto Sonnenuntergang: Witthaya Phonsawat / FreeDigitalPhotos.net
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