Treffen wir im Bewusstsein eine Entscheidung, hat unser Unterbewusstsein diesen Gedanken schon längst für uns zurechtgelegt. Das bewusste Denken nimmt etwa nur 1% der Denkvorgänge in Anspruch, der Rest geschieht auf unbewusster Ebene.
Das liegt daran, dass das bewusste Denken viel mehr Energie verbraucht, als das Unbewusste. Aus dieser Tatsache ergibt sich der innere Schweinehund, der all das Vertraute und Bekannte liebt. Hier müssen nämlich keine neuen Gehirnverbindungen geschaffen werden. Das Denken läuft im Automatikmodus des Unterbewusstseins und verbraucht so am wenigsten Energie.
Die Macht des Unterbewusstseins
Das Unterbewusstsein lernt aus Wiederholungen und speichert diese Erfahrungen in einer riesigen Datenbank ab. Dinge wie das Gehen, Rennen oder Autofahren sind gute Beispiele, die das Unbewusste steuert. Die Kraft des Unterbewusstseins zeigt hier also seine Vorteile.
Dass wir mit dem Unterbewusstseins aus Erfahrungen lernen und diese für alle folgenden Situationen verallgemeinern, hat sicherlich auch seine Nachteile.
Wir leben so, wie wir es gelernt haben.
Haben wir gelernt, uns unterzuordnen oder dass wir Menschen nicht vertrauen können, steuert das Unterbewusstsein unser Leben in eine Richtung, in der wir uns vor lauter Angst nicht voll entfalten können.
Dies wäre ein Beispiel für ein unbewusstes Verhaltensmuster. Nun sammeln sich im Verlauf unseres Heranwachsens jedoch sehr viele Verhaltensmuster an, die uns zum Verhängnis werden können.
Energie folgt der Aufmerksamkeit und so erschaffen wir Tag ein Tag aus eine Realität, die lediglich das Produkt unserer eingefahrenen Verhaltensmuster ist.
Problematisch wird es dann, wenn wir in einer Realität leben, die uns nicht gefällt. Wenn uns immer wieder die gleichen Fehler und Schicksalsschläge passieren. „Die anderen sind schuld“ könnten wir meinen, die Wahrheit ist jedoch, dass wir das selbst erschaffen haben – nämlich unbewusst.
Es kann also nicht schaden, eingefahrene Denkmuster zu beleuchten und zu hinterfragen. Dafür ist aber eine Bewusstwerdung notwendig, um die eigenen Gedanken anschauen zu können. Das ist der winzige Weg, wie du daran etwas langfristig ändern kannst. Du musst dich mit dir selbst beschäftigen und in den Spiegel schauen.
Ein erster Weg ist dazu ist das Führen eines Tagesbuches, wo du wirklich all deine Gedanken aufschreibst, was in dir über dich, die anderen und die Welt denkt.
Ein weiterer Baustein dazu ist die Meditation. Im Blog findest du einen Artikel, wie du Meditation lernen kannst.
Den ganzen Fahrplan gebe ich dir in einfachen Worten Schritt für Schritt im Buch „Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte“ weiter.
Noch intensiver geht’s natürlich live und in Farbe auf einem meiner Workshops. Hier die aktuellen Termine für 2016: Workshops zur Selbstverwirklichung.
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Alles Liebe, Elias
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