Mobbing ist ein echter Scheiß, kann ich dir sagen. Wie sich das anfühlt, durfte ich in meiner Jugendzeit auch erfahren. Heute bin ich damit nicht mehr konfrontiert, sondern kümmere mich nur noch um die entstandenen Wunden und Blockaden. Mobbing sehe ich nur noch im Leben anderer Menschen und ich möchte dazu ein paar Gedanken weitergeben.
Mobbing finden wir heute nicht nur in der Familie, in Schulen und am Arbeitsplatz, sondern auch im Jobcenter und auf der Straße. Es sind verbitterte Menschen, deren Herz teilweise eingefroren ist und die unter Stress ihr Leid auf andere übertragen.
Dieses Leid hat natürlich nicht im geringsten etwas mit dem Menschen zu tun, der es abbekommt. Genauso gut könnte solch ein verbitterter Mensch eine leblose Puppe mobben. Damit würde er zumindest andere Menschen vor seinem Leid bewahren. Und natürlich auch sich selbst, denn wer Leid verursacht, muss dies auch wieder ausgleichen, wie auch immer das geschieht.
Wer von einem Mobber angeklagt wird, kann sich Eines klar machen: Es hat nicht im geringsten etwas mit dir zu tun. Ich würde ihm freundlich begegnen, um sein erwartetes Verhalten der Rechtfertigung oder Verteidigung nicht zu erfüllen. Unlängst ist klar, dass wir das Feuer nur noch mehr anheizen, wenn wir uns auf die gleiche Stufe des Mobbers begeben und seine Werkzeuge zur Wehr anwenden.
Wenn wir das Spiegelgesetz betrachten und uns klarmachen, dass unser Leben im Außen nur ein Spiegel für unser Innenleben ist, können wir Mobbing von innen her beseitigen. Denn du, mein lieber Mensch, wie gehst du mit dir selbst um? Welche Gedanken hast du über dich? Sind das schöne, liebevolle Gedanken oder ähneln sie denen des Mobbers?
Was ich damit sagen will, ist, dass Mobbing im Außen u.a. dann entsteht, wenn wir uns im Geiste selbst mobben. Das Leben ist – wie ich es im Buch auch beschrieben habe – nur ein Spiegel für das, was in uns vorgeht. Betrachte also deinen Denker, was er für Gedanken über dich hat. Die Folge dieser Gedanken ist, dass das Leben dafür sorgt, dass du das bekommst, was du mit deinen Gedanken ausstrahlst.
Wenn du dich nun dafür entschließen möchtest, das Mobbing zu beseitigen, um mehr Liebe in dein Leben zu bringen, freunde dich mit diesen Gedanken an:
- Ich liebe und schätze mich.
- Ich bin froh, dass ich lebe.
- Ich liebe meinen Körper.
- Ich bin es wert, liebevoll behandelt zu werden.
- Ich habe das Beste verdient.
- Ich bin Liebe und ziehe Liebe an.
Gerne darfst du diese Liste fortführen. Am besten schreibst du deine eigene Liste an Affirmationen der Selbstliebe und wiederholst sie täglich (weitere Übungen im Kurs „Dein neues Leben„). Mache dir auch Gedanken darüber, wie du diese Selbstliebe im Außen auch manifestieren kannst. Was tust du Gutes nur für dich selbst?
Äußerst wichtig ist jedoch, Klarheit über die eigenen Gedanken zu erhalten. Führe ein Tagebuch (auch ein Rat aus dem Buch) und schreibe alles auf, was in dir vorgeht. Das ist der einfachste Weg der Selbsttherapie und kostet nichts (bis auf das Journal und den Kuli).
Ich kann dir versprechen, dass nach einer gewissen Zeit, in der du dir selbst mehr Liebe und Wertschätzung gibst, du diese Liebe auch im Leben anziehst. Es bedarf so viel Zeit, wie es dauert, dass die Selbstliebe in deine Zellen übergeht (und nicht nur gedanklich existiert).
Natürlich wirst du dann auch mit diversen Veränderungen in deinem Leben konfrontiert, um die Liebe zu dir selbst aufrecht zu erhalten. Denn manche Kollegen lassen sich einfach nicht verändern und wenn sie nicht schon bald kündigen, ist es wohl deine Aufgabe, einen neuen Job mit liebevollen Kollegen und einem netten Chef zu suchen. Diese Liebe zu dir selbst wird dich auch dazu bringen, Mobbing nicht mehr über dich ergehen zu lassen. Du wirst ein Feuer in deinem Innern spüren, welches dir Kraft gibt, kreative Lösungen zu finden, um das Mobbing von außen abzuwehren und in Liebe zu transformieren.
Spannend dazu finde ich auch die liebeserhaltende Philosophie von Aikido. Es ist zwar eine Kampfkunst, das Erlernen ist jedoch mit Sicherheit auch mit inneren Veränderungen und Einsichten verbunden.
Das ist, was ich dir fürs erste zum Thema Mobbing weitergeben kann. Kümmere dich in erster Linie um dein Wohl. Erfinde Rituale und Angewohnheiten, wie du dir selbst Gutes tun kannst und beginne bei deinen Gedanken.
In Liebe,
Elias
Was sind deine Ideen, um Mobbing im Leben aufzulösen?
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Foto: riskiers / photocase.com
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