Es ist alles dasselbe.
Alles dreht sich.
Alles erscheint im neuen Gewand.
Und enthält doch immer die dieselbe Botschaft.
Alles sehnt sich nach Leben.
Nach Lebendigkeit, Einzigartigkeit.
Und wir fragen uns, wozu das alles?
Ich fühle mich so, ich konsumiere und fühle mich anders.
Meine Gefühle sind wie eine Suppe.
Ich gebe eine Zutat hinzu und sie schmeckt anders.
Andersartigkeit.
Danach sehnen wir uns auch.
Ständig muss etwas anders sein.
Die Wohnung, der Ort, das Getränk, das Essen.
Nur die Nachrichten bleiben gleich.
Und trotzdem lesen wir sie.
Auch das Geschehen in den Filmen
ist letztlich immer nur dasselbe.
Nur das Gewand ist anders.
Die Schauspieler und die Kulisse.
Das, was der Film erzeugt, sind Emotionen.
Und die sind immer dieselben.
Wir schauen Filme, um zu fühlen.
Wir konsumieren, um zu fühlen.
Wozu? Warum?
Soll das immer so weitergehen?
Sich immer wieder im Kreise drehen?
Sind wir nicht alle Schauspieler im Film namens „Leben“?
Sind wir mal ehrlich, dem anderen geht es genauso wie uns. Klar, sind wir alle vielleicht etwas verschieden, haben unterschiedliche Vorlieben und Interessen. Aber es sind Muster zu erkennen. So wie wir jetzt sind mit unseren Gefühlen, so gibt es hunderte, tausende, vielleicht sogar Millionen andere, die genauso so fühlen wie wir.
Ein Punkt, der dafür spricht, sind die Musikhits, die die Massen begeistern. Die Band hat es geschafft, ein Gefühl auf eine Art musikalisch zu verpacken, die viele Menschen anspricht, weil sie ähnlich fühlen.
Es ist immer dasselbe.
Wir sind alle gleich.
Wir sind alle ein Mensch.
Ein Lesewesen.
Nur unser beknacktes Ego meint, es müsse sich trennen, sich vom anderen abgrenzen, besser sein, etwas Besonderes sein. Alles Quatsch. Soll ich dir was sagen?
Du und ich, wir sind nicht mehr wert oder besser als eine Blume, als ein Stein, als der Sonnenuntergang, als das Rauschen der Blätter, als der Geruch von Kaffee, als das ärmste Kind in Afrika, als der reichste Mann der Welt.
Wir sind einfach nur.
Stell dir einen See vor und ganz viele unterschiedliche Trinkgläser. Kleine, große, verzierte, glatte, raue, farbige, durchsichtige, matte. In all die Gläser kommt das Wasser des Sees. Das, was in den Gläsern ist, ist der Inhalt, die Seele, die mit der Quelle, dem See, verbunden ist. Die äußerliche Form mag sich unterscheiden. Im Innern finden wir ein und dieselbe Kraft.
Wir kommen alle aus einem See, wir schwimmen alle in einem Boot und alles ist einem Kreislauf unterworfen. Der See heißt Seele. Das Boot heißt Mutter Erde. Der Kreislauf heißt Natur. Du bist nicht, was du im Spiegel siehst. Du kannst denken, du seist einzigartig. Aber ich sehe regelmäßig Menschen, die meinen Freunden, Verwandten, Bekannten gleichen.
Alles wiederholt sich. Auch die Gestalt der Menschen. Kränkt es dich, wenn ich dir sage, dass du nicht einzigartig bist?
Selbst deine Seele kommt aus dem großen See der Menschenseele. Sie mag in einer gewissen Weise eigenständig sein, ist jedoch stets ein Ableger, ein Kind der einen großen Seele, die uns alle verbindet.
Dein Ego mag es kränken, aber dein Herz kann es erfreuen, dass du nicht gegen deine Mitmenschen ankämpfen musst, um besser, schöner oder beliebter zu sein. Dein Herz kann sich darüber freuen, dass du hier auf der Erde in Wahrheit nur von Brüdern und Schwester umgeben bist. Und alle fühlen sie mit dir.
Du bist nicht allein. Du bist stets verbunden. In jedem Moment.
Foto: Judywie / photocase.de
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Alles Liebe, Elias
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