Ohso erzählt in seinem Buch „Mut – Lebe wild und gefährlich“ über den Umgang mit der Angst und wie wir sie besiegen können, um das wirkliche Leben zu leben. Die Angst ist ein großes Thema, besonders die Angst vor Menschen oder Veränderungen. Normalerweise sollte uns die Angst vor gewissen Gefahren beschützen. Momentan scheint es so zu sein, dass die Angst an sich für uns eine „Gefahr“ ist.
Die Angst vor Veränderungen begrenzt unser eigenes Leben. Wir führen nur noch ein Scheinleben, das nichts mehr mit dem zu tun, was für uns vorgesehen ist. So leben wir unglücklich in einer Sicherheitsblase, in der unsere Lebensfreude erstickt. Schade, dabei kann das Leben so vielfältig und spannend sein. Die Frage ist nur, was wir daraus machen.
Wir sollten also beginnen unsere Angst in Frage zu stellen und lernen sie zu besiegen. Ist es wirklich gut, dass wir diese Angst haben? Woher kommt sie? Brauche ich sie heute noch? Ich habe festgestellt, dass jegliche Angst, die uns vom wirklichen Leben abhält, völlig überflüssig ist. Das Leben ist niemals so schlimm, wie wir denken. Und das Leben ist endlos! Es gibt nichts zu verlieren.
Alles, was du meinst verlieren zu können, existierst nicht, gehört dir nicht und ist unsterblich. Die Angst ist ein Produkt der Gesellschaft und hat mit uns selbst nichts zu tun. Wir leben nur diese Angst. Es liegt an uns, ob wir versuchen, die Angst vor Veränderungen wieder abzulegen.
Leben ist Veränderung. Ohne Veränderung kein Leben. Wir sollten uns also wieder in das Leben stürzen, die Veränderungen lieben lernen und unsere Ängste besiegen. Interessant ist auch das Video „Wie soll ich mit meiner Angst umgehen?“, in dem die eigene Angst mit einer Klopfmethode beseitigt werden kann. Beim Thema Angst muss ich auch wieder die Ernährung mit Fleisch ansprechen, denn wer Fleisch ist, isst das Leben der Tiere mit. So auch die Angst und den Stress der Tiere, den diese bei der Haltung und Tötung hatten. Dies kann jeder selbst ausprobieren, in dem er 2-3 Monate auf Fleisch verzichtet. Meine Erfahrung ist, dass eine vegetarische Ernährung für ein angstfreieres Leben sorgt.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung.
Angst entsteht durch Gedanken. Wir sind unseren Ängsten ausgeliefert, wenn wir unsere Gedanken nicht im Griff haben. Damit wir nicht die Kontrolle über uns selbst verlieren, brauchen wir das Bewusstsein. Sind wir uns selbst und unserer Gedanken bewusst, können wir selbst mit den eigenen Ängste besser umgehen. Für das Bewusstsein über die Gedanken hat mir das Buch „Neue Erde“ von Eckhart Tolle sehr geholfen. Damit wir etwas mehr Ruhe in den Verstand bringen und Gedanken lenken können, ist es ratsam, sich mit der Meditation zu beschäftigen. Meditieren lernen ist recht einfach.
Das sind alles Ideen, um die eigene Angst zu besiegen und Veränderungen im Leben zuzulassen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Arbeit mit der Angst braucht seine Zeit. Der Umgang mit der Angst ist auch ein großes Thema in meinem Buch „Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte“.
Weiterführende Artikel:
- Intuition und Bauchgefühl: Wie höre ich auf mein Herz?
- Geh deinen Weg: Wie gehe ich meinen eigenen Weg?
- Dem Leben vertrauen und sich fallen lassen
- Vom Mut den eigenen Weg zu gehen
- Wie lebe ich mein Leben?
Foto mutiger Wellenreiter: pischare / photocase.de, Foto ängstlicher Mops: Carlo Pedersoli / photocase.com
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