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Wie du in 11 Schritten deine Berufung findest

die eigene Berufung finden

Du möchtest deine Berufung finden und leben? Wenn du ein glückliches und erfülltes Leben führen willst, ist ein möglicher Schritt dorthin, nur noch die Dinge zu tun, die sich für dich sinnvoll anfühlen und dich stärken. Dazu gehört auch, die eigene Berufung zu finden und zu leben. Um dem Ruf unserer Seele zu folgen, müssen wir nur auf unsere Gefühle achten, die uns vermitteln, was wir in diesem Moment am liebsten machen würden. Ich meine damit nicht Dinge wie Urlaub oder Faulenzen am Strand. Ich meine Dinge, mit denen wir uns selbst ausdrücken, verwirklichen, unser Leben aktiv gestalten und folglich unsere Berufung finden und leben. 

Als Mensch ist es dein unausgesprochenes Recht, all die Dinge zu tun, auf die du so richtig Lust hast. Auch hier meine ich nicht Bungeespringen, Achterbahnfahren oder Party bis zum Abwinken. Mit diesen Dingen gestaltest du nicht dein Leben. Jeder Mensch hat seinen Sinn auf Erden. Diesen Sinn leben wir am besten, wenn wir unseren Fähigkeiten und Talenten folgen. Für ein glückliches Leben geht es um das Ausleben des eigenen Sinns und das Leben der eigenen Berufung.

In 11 Schritten deine Berufung finden

Wenn du keine Zeit zu lesen hast, gebe ich dir hier eine prägnante Kurzanleitung, wie du Schritt für Schritt deiner Berufung näher kommst:

  1. Minimiere deine Verbindlichkeiten und erschaffe dir freie Zeit für deine Selbstentfaltung
  2. Minimiere die Einflüsse von Außen, die dich nicht stärken (TV, Radio, Menschen, Zeitung, etc)
  3. Minimiere die Dinge, die dich von dir selbst ablenken (Handy, Computer, Konsolen, Internet, etc)
  4. Mache dir klar: Die Lösung, also deine Berufung, findest du nur in dir selbst (Lerne evtl. auch Meditation)
  5. Lenke den Fokus auf dich selbst: Deine Gefühle, Gedanken, Visionen, Träume, Interessen, Fahigkeiten und Talente, gib allen und allem Raum, um da sein zu dürfen
  6. Beginne ein Tagebuch zu schreiben, in dem du all diese Punkte aus 5. festhältst
  7. Frage dich, was du jetzt in diesem Moment tun würdest, wenn all deine Ängste nicht da wären, schreibe deine Ideen auf
  8. Schlafe eine Nacht darüber
  9. Folge diesen Ideen in kleinem Stile, indem du in verschieden Berufe und Tätigkeiten reinschnupperst, indem sie vorkommen
  10. Habe Geduld mit dir, nichts geschieht von Heute auf Morgen, auch eine Pflanze wächst langsam
  11. Sehe das Finden deiner Berufung als Langzeitprojekt, du hast alle Zeit der Welt. Hauptsache du kommst in die Gänge, erlebst Neues und entwickelst dich weiter; beginne wieder bei 1.

Mehr zum Finden der eigenen Lebensaufgabe habe ich auch im Buch Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte beschrieben.

Sich der eigenen Berufung nähern und Talente entdecken

Sicherlich ist es bei vielen Menschen so, dass versteckte Talente in ihnen schlummern und sie selbst davon gar nicht nicht viel wissen. Sie erkennen ihre Fähigkeiten nicht an oder trauen sich nicht, sie auszuleben. Wer sich also in seinem Leben mehr Begeisterung oder die Entdeckung der Berufung wünscht, der sollte sich fragen, ob er mit seinen täglichen Tätigkeiten seine Fähigkeiten auslebt und das tut, was ihm oder ihr wahre Freude bereitet.

Berufung finden: Kuenstler malt Bild

Wenn dem nicht so ist, so ist es genau diese Herausforderung, mit der uns das Leben konfrontiert. Nämlich, dass wir unsere Ängste überwinden und das Leben an unsere eigenen Wünsche anpassen. Nicht selten kommt es vor, dass es zu solch einer Veränderung gehört, den Job zu kündigen und etwas Neues aufzubauen oder zu suchen.

Wer jetzt denkt, das sei nicht möglich, weil er sowieso nichts Neues finden wird und nicht dafür taugt, ein eigenes, selbstständiges Leben aufzubauen, der sollte sich spätestens am Ende seines Lebens fragen, ob er sein Leben so gelebt hat, wie er es tatsächlich wollte; ob es nichts gibt, wofür er oder sie die Zeit zurückdrehen möchte. Wir leben dieses Leben in diesem Körper nur einmal, also sollten wir das Beste daraus machen. Wir haben nichts zu verlieren.

Wer will, findet Wege.
Wer nicht will, findet Gründe.

Angst überwinden, um die Berufung zu finden

Ich kann dich nur dazu ermutigen, über deinen eigenen Schatten der Angst zu springen und Dinge zu tun, die neu für dich sind, um deine Berufung zu finden. Meinst du, dass ich von Beginn meines Lebens Zeilen wie diese hier geschrieben habe?

Mit Sicherheit nicht. Das wird dich jetzt vielleicht ein wenig schockieren, aber ich habe Informatik studiert. Und nun schreibe ich Bücher darüber, wie man sein Leben glücklicher und zufriedener gestalten kann.

Mut zum Finden der eigenen Berufung

Ich kann dir aber versichern, dass es für mich anfangs alles andere als leicht war, diesen Weg zu gehen. Ich war es gewohnt, Probleme am Bildschirm zu lösen, die logisch und berechenbar sind. Eher selten befasste ich mich mit dem Leben selbst, das ja auch nicht so berechenbar wie ein Computerprogramm ist.

Tatsache ist: Es gab eine sanfte und leise Stimme in mir, die sagte, dass ich es doch einfach einmal versuchen sollte. Das stellte sich auch als guter Kompromiss heraus!

Schließlich spricht nichts dagegen, einfach einmal neue Dinge auszuprobieren und dann zu schauen, was passiert und was es mit uns macht. Den alten Beruf können wir danach oder währenddessen immer noch ausüben. Es ist ja nicht so, dass unsere Festplatte im Kopf gelöscht wird, nur weil wir etwas Neues im Leben machen.

Deine Berufung leben

Dinge, die nicht zu deinem Lebensweg gehören und die nicht dazu beitragen, dass du deine Berufung findest, erkennst du daran, dass sie dir deine Energie rauben. Wenn du dich mit Dingen beschäftigst, die dir nicht gut tun, dann lassen sie dich meist schlapp und ausgelaugt fühlen. Das liegt daran, dass diese Tätigkeiten viel Energie kosten, weil wir dafür einfach nicht gemacht sind. Das möchte ich einfach mal mit der folgenden Geschichte verdeutlichen:

In einem Dorf gibt es einen kleinwüchsigen Menschen namens Bodo. Seine Aufgabe ist es, die Äpfel vom Baum zu pflücken. Diese Arbeit ist für ihn sehr anstrengend, weil er mit seinen kurzen Beinen und Armen nur an wenige Äpfel herankommt. Er muss sich viel strecken und ist auf das komplizierte Klettern auf diesem Baum angewiesen.

Dann gibt es in dem Dorf noch einen Menschen namens Leander, der sehr groß und lang gewachsen ist. Seine Aufgabe ist es, Kräuter am Boden zu pflücken. Täglich muss er sich zu dieser Aufgabe bemühen, weil ihn durch das ständige Bücken Rückenschmerzen plagen.

Beide sind unglücklich und melden das dem Dorfältestem, der vorschlägt, ihre Aufgaben einfach zu tauschen.

Plötzlich muss sich der lange Leander nicht mehr bücken und pflückt mit Leichtigkeit einen Apfel nach dem anderen.

Plötzlich muss sich der kleine Bodo nicht mehr kompliziert strecken und verbiegen; er pflückt mit Leichtigkeit ein Kraut nach dem anderen vom Boden.

Damit hat jeder eine Aufgabe, die zu ihm passt. Diese Aufgabenverteilung raubt beiden keine wertvolle Energie.

Im Gegenteil, dadurch, dass das Dorf durch das ergiebige Pflücken von Äpfeln und Kräutern jetzt noch mehr zu essen hat, ernten Bodo und Leander noch mehr Dank und Anerkennung von ihren Mitmenschen, was beiden natürlich sehr gefällt und sie motiviert. Da beide in weniger Zeit als vorher mehr Äpfel und Kräuter pflücken können, haben sie mehr freie Zeit, in der sie voller Energie und Lebensfreude den Dingen nachgehen können, die sie interessieren und die ihnen Spaß machen.

Was ich mit dieser Geschichte deutlich machen will, ist, dass uns Tätigkeiten, die uns keinen Spaß machen, unnötig Energie und Lebensfreude kosten. Gehen wir hingegen einer Tätigkeit nach, die uns erfüllt und Freude bereitet, die wir womöglich nicht einmal als „Arbeit“ bezeichnen würden, verlieren wir dadurch keine Energie. Die Arbeit stärkt uns, weil sie uns Spaß macht. Und dazu möchte ich nur jeden Menschen ermutigen.

Mit den Ideen und Konzepten aus der Anleitung zum Glücklichsein haben wir die Möglichkeit, unser Leben so zu gestalten, wie es für uns optimal ist – wozu natürlich auch eine erfüllende Tätigkeit bzw. das Finden der eigenen Berufung gehört. Mach also nur noch die Dinge, die für dich sinnvoll sind, und welche dich stärken. Das war auch der Weg zu meiner Berufung, in der es meine Stärke ist, Informationen weiterzugeben und andere Menschen in ihrem Wachstum und in ihrer Bewusstwerdung zu unterstützen.

Anleitung zum Gluecklichsein Das Buch 250

In meinem Buch gebe ich viele Inspirationen weiter, wie du deinen Weg zum Glück gehen kannst. Es eignet sich hervorragend dafür, wenn du dich einfach glücklicher fühlen möchtest.
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Berufung finden und leben: Fazit

Es macht glücklich, die eigene Zeit auf Erden sinnvoll zu nutzen, indem wir unsere Berufung finden und leben. Was sinnvoll ist, entscheidest du selbst. Auch dein Bauchgefühl sagt dir in jedem Moment, ob du am richtigen Ort mit den richtigen Menschen bist, und ob das, was du gerade tust, zu deinem Lebensweg gehört.

Hast du deine Berufung schon gefunden? Kennst du weitere Tipps, um die eigene Berufung zu finden? Schreibe unten gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken dazu oder stelle deine Fragen zum Thema Berufung finden.

Foto Ängste überwinden: vandalay / photocase.com

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Elias Fischer

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Autor:

Hallo! Ich arbeite als Begleiter für Selbstverwirklichung und unterstütze Menschen dabei, sich selbst zu finden und ihr wirklich eigenes Leben zu leben. Mein Anliegen ist es, dass du dich komplett lebst mit allem, was in dir veranlagt ist. Erfahre hier mehr über die spannende Reise der Selbsterkenntnis und werde Selbstverwirklicher. // Über mich. Dein Elias Fischer

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