Wer den Sinn des Lebens sucht, sucht nach sich selbst.
Es ist eine Sehnsucht nach Wahrheit.
Oft ist das, was wir gegenwärtig im Leben erfahren, nicht erfüllend. Selbst wenn wir ein Dach über dem Kopf haben und Freunde und Familie für uns da sind.
Die äußeren Umstände können noch so gut sein, die Sehnsucht nach Selbsterkenntnis kann in jedem Moment kommen und dich nicht mehr loslassen.
Das Leben will förmlich, dass du dich aufmachst, um die tiefere Wahrheit in dir zu erforschen.
Das ist der Grund, warum wir Spiritualität im Leben niemals komplett ausschließen können.
Selbst wenn es Phasen gibt, in denen wir nichts mit der Philosophie des Lebens zu tun haben und wir die Verbindung zu uns selbst vernachlässigen; wenn wir uns in die eigene Unbewusstheit stürzen und uns in der Welt verlieren.
Irgendwann wird der Moment kommen.
Dein Kern ruft. Deine Seele schreit.
Dein Bewusstsein sehnt sich danach, etwas zu erfahren, was über die Welt der Materie hinausgeht.
Spiritualität ist dabei die Brücke zwischen dem, was wir in der Welt sehen und erfahren können, und dem, was für uns unsichtbar ist.
Spiritualität ist die Brücke zu anderen Welten und Ebenen, mit denen wir trotzdem verbunden sind, während wir das Spiel in dieser Welt der Materie führen.
Wie kann das funktionieren?
Der Unterschied zwischen Höherem Selbst und weltlichem Selbst
Es gibt hier das Model vom „höheren Selbst“ und dem „weltlichen Selbst“.
Das weltliche Selbst bist du als Mensch in deinem Körper, der die Welt der Formen und Farben erlebt.
Das höhere Selbst ist dabei auf einer höheren, geistigen Ebene angesiedelt. Ich bezeichne das höhere Selbst auch als Seele, Bewusstsein oder Kern.
Wenn du ein Spiel spielst, bist du es, der die Spielfigur steuert.
Du in einem Körper bist dabei die Spielfigur im Spiel namens Leben und dein höheres Selbst ist „der Spieler“.
Die Kommunikation funktioniert dabei über die Intuition und über tiefere Gefühle wie Sehnsucht.
Wann du welche Sehnsucht bekommst, kannst du nicht kontrollieren. Dein höheres Selbst lenkt dich damit durch das Leben.
Dies als Mensch anzuerkennen, kann ein großer Schritt sein.
Es stellt all deine Lebenspläne in den Schatten, sowie auch dein Bestreben, das Leben kontrollieren zu wollen.
Letztlich hast du nur in diesem Moment ein bestimmtes Gefühl oder einen Impuls, etwas zu tun oder nicht zu tun.
Und darüber hast du keine Kontrolle.
Wenn man keinen Sinn mehr im Leben sieht, ist man genau in der Situation, dass einem der Verstand einredet, dass es besser so oder so laufen müsste.
Der Sinn kommt von selbst, wenn wir uns mit dem höheren Selbst verbinden. Dort finden wir die Wahrheit, die wir gesucht haben.
Dann lebt sich das Leben von selbst. Ganz einfach. Ohne Kampf. Ohne Anstrengung.
Die Herausforderung ist nur zu vertrauen.
Es ist also ein komplexeres Spiel hier, wo die Spielfigur namens Mensch einen eigenen Willen hat und sich gegen die gut gemeinten Impulse des höheren Selbst wehren kann.
Es kann eine Zeit lang eigenwillig und egozentrisch sein, und es wird mit entsprechenden Erfahrungen beschenkt.
Bis die innere Leere aufkommt und zumindest erkannt wird, dass der egozentrische Weg nicht der richtige ist.
Die Erfüllung kommt jedoch durch die Rückverbindung mit sich selbst. Komplett und ganzheitlich.
Das ist es, was wir hier machen: rückverbinden und das Leben geschehen lassen.
Das ist der Weg des Bewusstseins, des Erwachens, der Verbundenheit und der Liebe.
Fühlst du dich mit deinem höheren Selbst verbunden? Teile deine Erfahrungen mit deinem höheren Selbst gern in einem Kommentar.
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Alles Liebe, Elias
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