Suche
Suche Menü

Innere Leere: Die Suche nach Erfüllung und sich selbst

Innere Leere

Du bist unzufrieden mit deinem Leben, weißt aber gar nicht so genau warum? Trotz Partner und Kind, einem guten Job und jeder Menge Freunde vermisst du etwas, kannst aber nicht sagen, was genau du vermisst? Du kommst leicht ins Grübeln und liegst nachts stundenlang wach? Oder vielleicht fühlst du dich einsam, obwohl du gar nie alleine bist und schämst dich für all diese Gedanken?

Zuallererst: Dann bist du hier an der richtigen Stelle! Und auch wenn es dir für den Moment nicht viel nützt, du bist mit diesen Problemen, Sorgen und Ängsten garantiert nicht allein.

Im folgenden Video werden wir uns über das Thema der inneren Leere mit all ihren Gründen und Konsequenzen für dein Leben tiefgründig auseinandersetzen.

Innere Leere: Video anschauen

Alleine die Tatsache, dass du dir Gedanken darüber machst – sonst würdest du auch diesen Artikel hier nicht lesen – oder dir bereits im Vorfeld Hilfe gesucht hast, völlig unabhängig ob diese vielversprechend war oder nicht, der Weg sich mit diesen quälenden Gedanken ernsthaft auseinanderzusetzen, ist ein erster Schritt zur Lösung des Problems.

Lass uns gemeinsam etwas bewegen und in die Materie der Psychologie einsteigen! Dazu findest du im Übrigen ein tolles Video auf der Internetplatform Youtube, worin dir der Mental-Coach Elias Fischer wertvolle Fragen stellt und auf seinem eigenen Kanal nach Lösungen mit dir sucht. Mit einigen Inhalten seines Videos wirst du auch in diesem Artikel vertraut gemacht. Falls es dein Interesse weckt: Ein Aufruf seines Kanals sei dir wärmstens empfohlen!

Vielleicht hast du bereits einen langen Leidensweg hinter dir, vielleicht belasten dich negative, zwanghafte oder gar zerstörerische Gedanken auch erst seit Kurzem: Es spielt nur eine untergeordnete Rolle, ob diese durch ein konkretes Ereignis ausgelöst wurden oder ob sie dir völlig schleierhaft sind. Eine Sache ist sicher: Dir fehlt etwas und dieses Etwas gilt es zu ergründen und zu ersetzen. Wie dies genau aussieht, erfährst du im weiteren Verlauf dieses Artikels.

Innere Leere: Entstehung und Charakter

Ein Gefühl der inneren Leere kann aus verschiedenen Gründen auftreten und nicht immer nimmst du dieses Gefühl bewusst wahr. Manchmal spielen sich in unserer Psyche Prozesse ab, die sich unserer Kenntnis entziehen und obwohl wir sie deutlich spüren, bleiben sie vage, schleierhaft und vielleicht sogar für lange Zeit völlig im Dunkeln.

Die tausend Gedanken, die dich quälen und immer wieder heimsuchen, münden spätestens nach einiger Zeit in große Selbstzweifel, wenn diese nicht ohnehin schon die ganze Zeit Teil deines Lebens waren. Solche Zweifel führen schnell in einen Teufelskreis, der sich immer weiter zu vergrößern scheint, je länger du mit dir kämpfst.

Eine wichtige Emotion, die mit all jenen Problemen zu tun hat, ist die Angst. Sie lähmt dich, füttert den Teufelskreis aus dem du dich nicht mehr alleine befreien kannst. Du kannst diese Ängste und Unsicherheiten mit dem körperlichen Gefühl des Hungers vergleichen, nur auf einer emotionalen Ebene. Es ist wie ein Nagen, das immer da ist, mal unterschwellig, mal präsent und es findet nur kurzzeitige Befriedigung, bis es wieder von vorne beginnt.

Die Angst keine Erfüllung finden zu können

Im Grunde ist diese Leere, die du spürst, ein Mangel. Du kannst es auch Lücke oder Vakuum nennen. Das Prinzip bleibt das gleiche. Manche beschreiben es auch als „schwarzes Loch“. Ein Loch will gefüllt werden. Womit es gefüllt wird, ist in der Tat etwas komplexer zu beantworten und verlangt psychologische Ansätze. Es ist leider nicht so eindeutig und einfach wie beim Zahnarzt, wo einmal Bohren das Problem innerhalb weniger Minuten „löst“.

Um diese Lücke, das Loch oder den Mangel zu beheben, greifen viele Betroffene aus natürlichen Gründen – hier sei insbesondere die Scham genannt – zu „einfachen“ Lösungen. Eine „Lösung“ im wahrsten Sinne des Wortes scheint oft der Alkohol zu sein. Ganz generell spielt die Art der Droge eine Nebenrolle. Medikamente oder Drogen führen zudem schnell in eine Sucht. Eine Abhängigkeit dieser Art vergrößert das ursprüngliche Problem ungemein.

Ein weiteres mögliches Suchtverhalten ist das exzessive Arbeiten, was zwar gewiss nicht so dramatische finanzielle und gesundheitliche Folgen nach sich zieht wie eine Alkoholsucht, aber genauso eine Flucht darstellt, eine Flucht vor dem oben erwähnten „schwarzen Loch“, eine Flucht vor der Realität und den eigenen Gefühlen.

Diese Form der Ablenkung ist eine Kompensation und wer kompensiert, löst das Problem nicht, sondern verlagert es maximal. Es ist die Angst vor der Konfrontation mit dem Problem und der Konfrontation mit sich selbst.

Woher kommt das Gefühl der inneren Leere?

Logischerweise sind dir positive Gefühle lieber, du lässt sie auch gerne zu. Wer freut sich nicht über eine gelungene Arbeit oder einen Heiratsantrag seiner Partnerin? Du würdest kaum auf die Idee kommen, diese Gefühle zu verdrängen.

Anders verhält es sich mit den negativen Gefühlen, welche belasten, beunruhigen oder gar als Tortur wahrgenommen werden.

Natürlich ist die Ursachenforschung nicht immer ganz einfach. Häufig spielen persönliche Erlebnisse oder Lebenssituationen in der Kindheit oder Jugend eine Schlüsselrolle für das Auftreten von Selbstzweifel bis hin zum Selbsthass, aber dies sind lediglich Hypothesen und lässt sich nicht pauschal beantworten.

Liebe, Zuwendung und Aufmerksamkeit, dazu im weiteren Verlauf der persönlichen Entwicklung auch Anerkennung sind Gefühle und Werte, die jeder Mensch braucht, um ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Auch eine gewisse Selbstachtung resultiert daraus, beziehungsweise im umgekehrten Fall eine Verachtung seiner Selbst.

Fehlen diese Attribute teilweise oder gänzlich, werden sie schlimmstenfalls sogar durch negative Gefühle wie Misstrauen, Schuldgefühlen oder Missbrauch ersetzt, ist es nur allzu logisch, dass diese seelischen Traumata zu gravierenden Spätfolgen in Bezug auf das eigene Ich führen werden.

Auch eine gezwungene Anpassung an „die Norm“, um von anderen gemocht und akzeptiert zu werden, kann dich irgendwann in emotionale Schwierigkeiten navigieren.

Gesellschaftliche Aspekte und eine trügerische Außenansicht

Sämtliche soziale Medien suggerieren dir, dass du einzigartig und perfekt sein kannst, nein fast schon musst, um dich gegenüber deinen Freunden und Bekannten, vielleicht sogar gegenüber deiner eigenen Familie und insbesondere im Job behaupten kannst. Schneller, höher, weiter! So lautet das Motto der Generation Facebook und Instagram. Eine perfekte Welt von Außen. Doch ist sie wirklich so perfekt, wie das alle glauben oder viel häufiger eine selbst errichtete Fassade?

Du siehst die Schale, den Kern siehst du aber nicht, denn dazu müsstest du dich genauer mit den Dingen beschäftigen und hinter die Kulissen blicken. Eine Gesellschaft, in der nur der Stärkste überlebt – etwas martialisch formuliert – kann nur in einer Sackgasse enden. Eine Leistungsgesellschaft, in der wir zweifelsfrei leben, erfordert Stärke, Durchsetzungsvermögen und skrupellosen Egoismus. Schlimmer noch: Du bist fast schon dazu gezwungen, dich an diese Maxime anzupassen, ansonsten droht dir Ablehnung und Häme. Wer nicht mitspielt, bleibt auf der Strecke oder zumindest riskiert er, zum Außenseiter zu werden.

Doch wer garantiert dir, dass all diese „Stars und Sternchen“ auch glücklich sind? Ist nicht gerade derjenige unglücklich, der sein Glück bei jeder Gelegenheit zur Schau stellen muss? Brauchst du wirklich den permanenten Wettbewerb mit deinen Freunden? Hast du überhaupt welche? Echte Freunde?

Es liegt auf der Hand, dass das nacheifern einer perfekten Welt, in der du frei von sämtlichen Sorgen bist, eine Illusion ist. Das ist nämlich niemand. Und dennoch kannst du im Rahmen deiner Möglichkeiten zu deinem ganz persönlichen Glück finden oder um es besser auszudrücken: Zu dir selbst. Und dich selbst findest du niemals im Spiegel deiner Dachgeschosswohnung wieder, sondern ausschließlich indem du in dich hinein hörst und dich nicht von Oberflächlichkeiten ablenken lässt.

Was kannst du selbst tun?

Du solltest dir zunächst bewusst machen, dass es für sämtliche Probleme einen Grund gibt. Dieser kann mehr oder weniger offensichtlich oder greifbar sein. Ein erster Schritt zur Verbesserung deiner Situation ist eine Bestandsaufnahme, eine Analyse der aktuellen Lage. Schließlich geht es darum herauszufinden, was genau dir fehlt, beziehungsweise was genau du vermisst.

Vielleicht befindest du dich in einer Partnerschaft und trotz Zweisamkeit fehlt dir etwas Wichtiges, das dir Sorgen bereitet und dich zunächst nicht daran denken lässt, da du ja „glücklich“ vergeben bist. Sollte hier zum Beispiel etwas im Argen liegen, gilt es diesem Problem auf die Spur zu gehen, was aber wie bereits gelernt nur über die Konfrontation mit sich selbst gelingen kann. Denn eines ist klar: Nur auf diese Weise kann eine zufriedenstellende Lösung auf deine Sorgen gefunden werden. Und genau das willst du ja, endlich eine befriedigende Lösung auf deine Ängste und Unsicherheiten, endlich die düsteren Gedanken hinter dir lassen und in eine bessere Zukunft starten.

Tiefere Beziehung zur Umwelt und neue Form der Wahrnehmung

Innere Leere schmerzt so sehr, dass diese im Grunde geradezu nach Veränderung schreit. Doch wie gelingt dir diese Veränderung und wie viel Mühe kostet sie dich? Die Antwort ist dieses mal ganz einfach: Sie kostet dich kaum Mühe und Kraft, maximal etwas Gewöhnung. Anstatt auf die Suche nach ständiger Bestätigung zu gehen, könntest du zum Beispiel damit beginnen, dich auf deine eigenen Sinne zu konzentrieren. Das Wahrnehmen und Fühlen seiner Gedanken – auch wenn es sich um negative Gedanken handelt – kann wertvolle Informationen liefern und zur Problemfindung beitragen. Du könntest versuchen, durch Meditation mehr zu dir selbst zu finden, dich überhaupt wieder zu spüren, deinen Atem wahrzunehmen und Körper und Geist in Einklang zu bringen. Natürlich erfordert dies Übung, doch diese ist es zweifellos wert!

Veränderung kann auch bedeuten, etwas Neues auszuprobieren. Dem Alltag zu entfliehen – natürlich im Rahmen der jeweiligen Gegebenheiten – und sich Dingen zu widmen, denen du bisher kaum Bedeutung beigemessen hast. Dies kann auch ein neues Hobby sein, das deinen Horizont erweitert und bereichert. Auch Lesen und Musik hören ist eine gute Möglichkeit, deine Aufmerksamkeit zu schärfen und auf etwas Konkretes zu richten. Somit wirst du allmählich dafür sensibilisiert, deine Sinne neu zu schärfen und lernst neue „Werkzeuge“ zur Selbstfindung kennen.

Versuche auch, dankbar zu sein. Dankbar für alles, was du hast und dir Freude bereitet. Gefühle sind schnell, direkt, fast vergleichbar mit einem Sturm. Dabei ist die Art der Gefühle nebensächlich. Wenn du verstehst, dass sie abflachen, sobald du ihnen nicht mehr die Bedeutung gibst, die sie fordern, lassen sie sich leichter kontrollieren. Doch bevor dies geschieht, müssen sie zuerst zugelassen werden. Ganz wichtig ist dabei, immer in der Realität zu bleiben, den Augenblick als solchen wahrzunehmen und zu akzeptieren, dass dies Kraft und Geduld erfordert. Keiner kann seine Sorgen einfach abschütteln, vergessen. Verdrängen kann man sie sehr wohl, doch das hilft dir nicht weiter. Du willst einen richtigen Umgang mit ihnen finden und dazu braucht es eine Strategie.

Die wichtigste Botschaft des Tages lautet: Dir kann geholfen werden! Den ersten Schritt in die richtige Richtung kannst aber nur du selbst machen. Trau dich, arbeite mit der Online-Akademie für Selbstverwirklichung.

Trage dich ebenso gerne in meinen Mailverteiler ein, um weitere Inspirationen zu erhalten.

Email-Kurs für deine Selbstverwirklichung

Elias Fischer

Wenn deine Sehnsucht nach wahrer Erfüllung groß genug ist, bist du bereit für den nächsten Schritt. Nehme hier mit vielen anderen am kostenlosen Email-Kurs teil und erhalte deine Antworten. Erkenne wer du wirklich bist, komme in deine Kraft und lebe ein Leben, das du wirklich liebst.

Alles Liebe, Elias

Deine Daten werden vertraulich behandelt. Du kannst dich in jeder E-Mail austragen. Datenschutzerklärung

Autor:

Hallo! Ich arbeite als Begleiter für Selbstverwirklichung und unterstütze Menschen dabei, sich selbst zu finden und ihr wirklich eigenes Leben zu leben. Mein Anliegen ist es, dass du dich komplett lebst mit allem, was in dir veranlagt ist. Erfahre hier mehr über die spannende Reise der Selbsterkenntnis und werde Selbstverwirklicher. // Über mich. Dein Elias Fischer

Wie gefällt dir der Artikel?

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (noch nicht bewertet)
Loading...

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

    Schreibe einen Kommentar


    Bitte schreibe nur einen Kommentar, wenn du eine Frage stellen oder den Artikel inhaltlich ergänzen möchtest.

    Pflichtfelder sind mit * markiert.