Nicht zu wissen, was dein Sinn im Leben ist, ist eine der wertvollsten Phasen in deinem Leben.
Auch wenn es sich nicht so anfühlt.
Es fühlt sich eher wie ein Loch an, das jetzt gestopft werden muss.
Und das ist es auch, was die meisten Menschen machen.
Sie stopfen dieses Loch mit pausenloser Arbeit, mit Zielen in der Zukunft, mit dem Liebespartner, mit dem Gründen einer Familie, mit dem Zeugen von Kindern, mit ständigem Reisen, mit Drogen aller Art, mit endlosen Heilverfahren und Therapien sowie mit Weiterbildungs-Marathons.
Sie tun das nur, um vor diesem unkomfortablen Gefühl des Nicht-Wissens, der Einsamkeit und des Verloren-Seins zu flüchten.
Und wenn du die Dinge nur tust, um etwas anderes zu vermeiden, dann ist das aus spiritueller Sicht nicht die Wahrheit.
Du betrügst dich selbst.
Du bleibst an der Oberfläche.
Die Folge dieser Praxis ist simpel:
Du wirst niemals dich selbst finden können.
Du wirst niemals deinen wahren Lebenszweck erfahren.
Und du wirst niemals ein glückliches, das bedeutet unabhängiges, freies Leben führen können.
Warum nicht?
Weil du immer all die anderen Dinge brauchst, um dein vergängliches Glück aufrechtzuerhalten.
Wenn deine Zufriedenheit sinkt, muss einfach ein „neuer Schuss“ her.
Ein neues Kind, ein neues Projekt, ein neues Ziel, ein neuer Partner, eine neue Stadt, ein neuer Job, eine neue Tafel Schokolade oder nochmal Sex.
Man sagt, die Menschen brauchen die Arbeit, um ein erfülltes Leben zu haben.
Von einer oberflächlichen Betrachtungsweise aus mag das stimmen.
Wer jedoch an einem tieferen Leben, an wahrem Sinn und echter Erfüllung interessiert ist, der kann sich nicht mehr mit Oberflächlichkeiten zufrieden geben.
Der kann die Dinge nicht mehr nur für einen Zweck tun.
Der muss sich einfach den existenzielleren Gefühlen des eigenen Abgrunds stellen.
Und daran möchte ich dich hiermit erinnern.
Du bist auch nicht allein. Jeder Mensch hat diese Gefühle, nur die meisten flüchten davor.
Wenn du wirklich dich selbst und deinen Sinn erfahren willst, dann gehe tiefer.
Nimm dir Zeit und lass dich genau in diese Gefühle fallen, die du am wenigsten fühlen willst.
Und schon werden neue Gefühle aufkommen.
Wie z.B. die Angst, dass man dann in diesem Zustand hängenbleibt, innerlich verendet, durchdreht, verrückt wird oder einfach nicht mehr gesellschaftsfähig ist.
Und dann fühlst du genau das, lässt dich da reinfallen und schaust, woher die Angst kommt.
Wenn du also das nächste Mal flüchten willst, dann erforsche einfach, was dahinter steckt.
Dadurch kannst du die Erfahrung machen, dass sich das, wovor du Angst hattest, in Luft auflöst und genau dadurch eine tiefere Verbindung zu dir selbst entsteht.
Du findest mit jedem Mal ein Stück mehr zu dem, was du in Wahrheit bist.
Und das gibt dir wahre Erfüllung, Lebensfreude und die Gewissheit darüber, was der Sinn des Lebens ist.
Deine vorherigen Fragen lösen auf.
Eine neue Weisheit strahlt durch dich.
Die auch niemals verloren gehen kann.
Hast du den Mut, dich diesen existenziellen Gefühlen zu stellen? Teile deine Erfahrungen, Meinung zum Thema oder deine Frage gern in einem Kommentar.
Erfahre hier, wie du mit Gefühlen umgehst: Was sind Gefühle?
Eine Anleitung, wie du dich findest und verwirklichst, findest du hier: Selbstverwirklichung – Das Buch.
Zum Weiterlesen
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Alles Liebe, Elias
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