Es ist 7:32 Uhr am letzten Tag im September und es wird gerade hell. Meine neue Morgenroutine sieht so aus, dass der Wecker um 6:45 Uhr klingelt, ich nach dem Aufwachen das Fenster weit aufmache und die Decke hinaus hänge. Ich setze mich dann in die Küche und mache mir erst mal einen Lupinenkaffee. Hier werde ich bis ca. 8:00 Uhr sein: nachdenken, ein Buch lesen, oder wie heute, einen Text schreiben.
In meinen Beinen spüre ich ein warmes Ziehen. An sich ist dieses Gefühl angenehm, aber es ist auch ein Zeichen meines Körpers, der rennen möchte. Vor zwei Wochen habe ich begonnen, jeden Morgen 5 km zu joggen. Ich habe es ihm angewöhnt und nun würde ich gegen die Natur handeln, wenn ich nicht joggen würde.
An einigen Tagen hab ich mich morgens aus Trägheit gefragt, ob ich jetzt wirklich joggen gehen soll. Mein Geist hatte vielleicht nicht viel Lust dazu, aber die Beine sagten etwas anderes, also ging ich los.
Die Gewohnheit ist sehr mächtig. Sie bestimmt darüber, was wir aus unserem Leben machen. Ob wir fit bleiben, ob wir unsere Ziele und Wünsche erreichen. Ob wir stehen bleiben oder vorwärts kommen.
Die Muskeln meiner Beine sind ein wunderbares Beispiel dafür. Nachdem ich ihnen etwas Neues, das ich für konstruktiv halte, angewöhnt habe, erinnern sie mich jeden Morgen daran. Genau so ist es mit dem Geist. Wenn wir etwas 1-3 Wochen lang konsequent machen, etabliert es sich als Gewohnheit, es wird zum Flow und wir haben kein Problem damit, es zu machen.
Das gilt auch für andere Dinge. Schreibe z.B. jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt für 15-60 Minuten einen Text oder male ein Bild, und du wirst in den Genuss der Vorteile davon kommen, und es womöglich lieben lernen. Es ist ein Bewusstwerden der eigenen Gedanken und fördert deine Kreativität.
Wie meine Morgenroutine weitergeht?
Nach dem Joggen mache ich noch ein paar Körper- und Kraftübungen, auf die ich gerade Lust habe. Du findest sie im ersten wie im zweiten Buch. Wenn das Wetter gut ist, mache ich im Park gleich noch meine Meditation von 15-30 Minuten. Dann ist es Zeit geworden, mich auf eine Dusche und das Frühstück zu freuen. Aber allein schon wegen der Bewegung und des Sports bin ich super gut gelaunt.
Ich habe mir wieder angewöhnt als erste Mahlzeit einen leichten Obstsalat zu essen, anstatt schweres Brot, das ich lieber abends esse. Mit Mandelmus und etwas Saft lässt sich ganz einfach eine tolle Soße machen, dazu das Obst seiner Wahl mit Samen, Kernen und Trockenfrüchten.
Und dann beginnt der eigentliche Arbeitstag. Es ist dann meist 10:00 Uhr.
Betrachte also deine Gewohnheiten, wenn du etwas an deinem Leben verändern willst. Wie hilfreich sind sie für deine Gesundheit und dein Glücklichsein? Helfen sie dir dabei, deine Wünsche und Ziele zu erreichen?
Falls nicht, gibt es alternative Gewohnheiten, mit denen du sie ersetzen kannst? Ziehe diese konsequent für 3 Wochen durch, und du bist bestens für eine bessere Zukunft gewappnet. Ich spreche aus Erfahrung, denn der Sport macht mich glücklich. Es ist jetzt Punkt acht und ich werde jetzt loslaufen.
Bis dann!
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Alles Liebe, Elias
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