Wer sind wir? Der Film FIND ist ein Kunstprojekt von Alexander Koslowski, der dich mit kritisch spirituellen Fragen konfrontiert.
In der Story geht es um ein indianisches Ritual der Selbstfindung, genannt „Vision Quest“, bei dem man für eine gewisse Zeit ohne Essen und teils auch ohne Trinken alleine in die Natur geht, um Erkenntisse zu gewinnen. Es erwarten dich deshalb auch schöne Naturaufnahmen und einige Überraschungen, die dein Herz berühren können.
Über die Kraft der Natur auf dem Weg der Selbstfindung hab ich auch in meinem zweiten Buch geschrieben. Der Auszug aus dem Buch folgt gleich hier.
Die günstigste Therapie: Natur pur
Die günstigste Variante einer Therapie kann wie folgt aussehen: Man nimmt sich für mindestens 10 Tage frei und sucht sich eine einfache Hütte in der Natur oder nimmt ein Zelt mit. Wichtig ist, dass dieser Ort wirklich in der Natur ist. Ich rede hier also nicht von Hotels oder ähnlichem, sondern eher von dem Leben eines Alm-Öhi oder Robinson Crusoe.
Ich weiß, Zeit in der Natur wie ein wilder Mann oder eine wilde Frau zu verbringen, ist etwas außergewöhnlich. Aber die Natur ist nun mal unsere Herkunft. Sie versorgt uns nicht nur mit Nahrung, sondern auch mit Energie. Die logische Schlussfolgerung ist, dass wir mehr mit ihr verwandt sind, als wir glauben. Folglich ist sie auch wohl der harmonischste Ort der Heilung.
Für deine Selbstheilung in der Natur ist es auch wichtig, dass keine Menschen permanent um dich herum sind. Am besten ist es, wenn du stets allein bist. Andernfalls ist es wichtig, dass du dich den Tag über in die Stille und ins Alleinsein an einen angenehmen Ort in der Natur zurückziehen kannst.
Was das Essen betrifft, so nehme gesundes, nährstoffreiches Proviant mit oder sorge für Einkaufsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass du mehr als genug zum Trinken hast. Zum Reflektieren deiner Gedanken benötigst du noch ein Tagebuch, Videokamera oder Tonaufnahmegerät, je nachdem was dir lieber ist. Schreiben ist am intensivsten, weil wir es neben dem Wortlaut im Geiste auch visuell mit den Augen sehen.
Wenn du dir deinen Platz in der Natur für dieses Projekt suchst, an dem du auch die nächsten Tagen bleiben wirst, achte darauf, dass du dich dort wirklich wohl fühlst. Du wirst die perfekte Stelle finden, dafür hat die Natur bereits gesorgt. Lass dich einfach von deinem Bauchgefühl leiten.
Wichtig ist, dass du dort auch aus dir herausgehen kannst. Das hat den Sinn, dass du dort auch mal wie ein wilder Affe herumtoben, brüllen und schreien kannst. Aber auch singen, tanzen und laut lachen. Wenn du eine Zeit lang ohne Ablenkung dort bist, kann es gut sein, dass solche Dinge passieren. Es kommen mit Sicherheit Emotionen hoch, die irgendwie aus dir herausgelassen werden wollen. Achte einfach auf deinen Körper, wie er sich bewegen und was er machen möchte. Lasse die Dinge geschehen. Denke also nicht darüber nach, wie du dich bewegen oder was du machen sollst. Wenn der Körper zu schreien, weinen oder lachen beginnt, dann lass all das geschehen. Das ist Heilung. Es ist womöglich das endgültige Erleben und Ausleben eines lange unterdrücken Gefühls.
Wenn du tanzen oder dich sonst wie bewegen möchtest, tue es. Das gleiche gilt für Meditation und das Beobachten der eigenen Gedanken. Spätestens jetzt werden mich wohl viele meiner Leser für verrückt erklären. Das kann ich verstehen, weil viele die Natur nur noch aus Filmen kennen. Ich kann dir aber diesen Prozess nur nahelegen. Die Verbindung mit der Natur gibt dir Kraft.
Damit diese natürlichen Heilungsprozesse in der Natur eintreten, ist jegliche Ablenkung tabu. Was zur Beeinträchtigung des Bewusstseins und Ablenkung von dir selbst führt, habe ich bereits im ersten Buch wie auch in den Kapiteln dieses Buches beschrieben. Ungesundes Essen, Zucker und andere Drogen, wie auch MP3-Player und Laptop können zu Hause bleiben. Einzige Ausnahme ist das Handy, das bleibt jedoch über die ganze Zeit aus und wird nur in Notfällen benutzt. Ein Notfall wäre z.B. wenn du dich im Wald verirrst oder du dich verletzen solltest. Naturunerfahrene sollten solch einen Prozess deshalb unbedingt in der Gruppe machen. Dabei sucht sich jeder für sich einen Ort, wo er alleine sein und in wirklichen Notfällen die Gruppe aufsuchen kann. Eventuell ist ein täglicher Austausch über die eigenen Prozesse auch gut. Gestaltet solch eine Reise nach euren Vorstellungen.
Schon die Indianer hatten dies in einer ähnlichen Weise als Ritus zur Visionsfindung. Diese indianischen Bräuche werden auch heute noch als „Retreat“ oder „Vision Quest“ auch bei uns praktiziert. Wem dieses Projekt geführt lieber ist, kann Ausschau danach halten. Meist wird dabei auch gefastet, was ich dir nicht empfehle, wenn du darin unerfahren bist und den Prozess alleine machen willst. Dafür brauchst du in der Natur immer jemanden, der in der Nähe ist und einmal am Tag vorbeikommt und schaut, ob alles OK ist.
Möchtest du Begleitung auf deinem Weg der Selbstfindung, melde dich gerne bei mir für ein Erstgespräch.
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