Herausforderungen gehören zum Leben dazu, wie das Salz in der Suppe. Ohne sie wäre das Leben fad und langweilig. Für viele Menschen ist es dies tatsächlich, weil sie sich ihrer persönlichen Herausforderungen nicht stellen. Ich gebe dir hier 3 grundlegende Tipps für mehr Mut weiter.
1. Angst vermindern: Das „Worst-Case-Szenario“ ausmalen
Sicherlich kennst du diese Eigenheit deines Verstandes, dass er sich fast schon automatisch die schlimmsten Bilder ausmalt, wenn wir mit einer Herausforderung konfrontiert werden. Wenn du schon deine wertvolle Energie dafür einsetzt, dann bitteschön konstruktiv!
Mache dir dieses Denkverhalten bewusst und schreibe bewusst dein „Worst-Case-Szenario“ auf. Je ausführlicher, desto besser. Was kann alles im schlimmsten Fall eintreten, wenn du deinen Job kündigst, dich selbstständig machst, deinen Mitmenschen deine Meinung geigst oder wenn du eine beliebige andere Herausforderung angehst?
Der Sinn dieser Übung ist, dass du das, vor dem du angeblich „Angst hast“, definiert hast. Es ist nun kein unbekanntes Etwas mehr. Zudem kann dein Szenario so wild und fernab der Realität sein, dass du schon anfängst zu schmunzeln und deine Gedanken gar nicht mehr so ernst nehmen kannst.
2. Mut tanken: Die Macht deiner Gedanken
Eines der hilfreichsten Mittel, Angst nicht zu viel Raum zu geben, ist die Macht über den Geist. Das Handwerk der Meditation zu lernen, hat mir auf diesem Weg sehr geholfen. Denn mit der aufmerksamen Konzentration auf mich selbst und meinen Körper gebe ich dem Negativ-Denken keinen Raum. Ich verbinde mich mit mir selbst. Unter dem Denken und der Angst liegt unser Mut nämlich ständig verborgen. Denn Mut ist für mich ein Urinstinkt.
In herausfordernden Situationen kann es also helfen, die Aufmerksamkeit auf seinen Körper zu richten, um ihn zu fühlen. Die Aufregung nicht zu unterdrücken, sondern einfach nur wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Damit Gedanken aber nicht wieder für Unruhe sorgen, bedarf es an Meditationsübung.
Ein weiterer Tipp ist die sorgfältige Vorbereitung. Jede Herausforderung lässt sich leichter meistern, wenn wir uns vorher den gewünschten Erfolgsfall vorstellen. Hier nutzen wir also die Macht der positiven Gedanken, um uns von innen her zu stärken. Wie sieht also das „Best-Case-Szenario“ aus? Gerne darfst du das schriftlich festhalten und diese Gedanken täglich wiederholen, um deinen Geist zu stärken und die Negativ-Programmierungen im Unterbewusstsein zu überschreiben.
3. Mut-Erinnerungen: Erfolgsfälle sammeln
Wir werden automatisch mutiger, je mehr Erfolge wir gesammelt haben. Erfolge treten aber nur ein, wenn wir uns den Herausforderungen stellen. Nur dann haben wir überhaupt die Möglichkeit, Erfolge zu erzielen.
Damit es uns leichter fällt, Herausforderungen anzugehen, können wir diese in kleine Schritte unterteilen. Der erste Schritt sollte also nur so groß sein, dass wir uns diesen auch zutrauen.
Es kann auch helfen, dass wir uns an vergangene Erlebnisse erinnern, an denen wir Mut bewiesen haben. Diese Gefühle, die wir in diesen Situationen hatten, können wir uns im Ernstfall wieder in den Geist holen, um uns an unseren Mut zu erinnern.
Fazit
Jeder Mensch ist in seinem Innern mutig. Es sind nur die Konditionierungen und die Negativerlebnisse aus der Vergangenheit, die an seinem Mut knabbern. Deshalb finde ich, sollte sich jeder Mensch mit seinem persönlichen Mut beschäftigen. Denn das Leben dazu da, um mit den Herausforderungen zu wachsen.
Ich persönlich wende am Liebsten den zweiten Schritt an: Das Stoppen des Negativ-Denkens und das Ruhen in mir selbst. Natürlich entstehen solche Kompetenzen nicht von heute auf morgen, jedoch schon nach ein paar Wochen Übung. Auch in meinem Buch berichte ich davon, dass Menschen, die sich mit Meditation beschäftigen, wesentlich weniger Angst und Sorgen haben.
Foto: jonibe.de / photocase.com
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