Stellst du dir die Frage „Was soll ich machen?“ Vielleicht bist du getrennt von dir selbst. Disconnected. Im Zeitalter der rasenden Information und der modernen Technik verliert der Mensch an Verbindung. Während das Smartphone vollen Empfang hat, ist er von der Natur des Lebens getrennt. Lese in diesem Artikel, wie du dich mit dir selbst wieder verbinden kannst, um zu erfahren, was du tun kannst, um Freude und inneres Glück zu ernten.
Inhalt
- Der Weg nach innen
- Was soll ich machen? Praktische Übungen
- E-Book „Was soll ich machen?“
- Wichtige Notiz
- Situation annehmen
- Für innere Balance sorgen
- Dem Gefühl der Richtigkeit folgen
- Fazit: Was soll ich machen?
Der Weg führt nach innen
Die Folge dieser Trennung ist, dass wir technisch zwar voll verbunden, vom wahren Leben jedoch getrennt sind.
Wir haben uns selbst verloren und wissen nun nicht mehr, was wir machen sollen. Das ist das logische Resultat, wenn wir uns mit unserer Aufmerksamkeit im Außen verlieren und zu wenig bei uns selbst sind.
Die Lösung ist herzlich einfach: Es ist der Weg nach innen.
The only way out is the way in.
(Sadhguru)
Der einzige Ausweg ist die Einkehr nach innen.
Praktische Übungen
Ich möchte dir nun zeigen, was du ganz konkret machen kannst, wenn du gerade von der Frage „Was soll ich machen?“ geplagt wirst. Es geht letztlich einfach nur darum, dass du mit dir selbst verbunden bist und eine Art spirituelle Verbindung zum Leben hast. Dann ist der rote Faden in deinem Leben und du weißt, was zu tun ist.
By the way: Es gibt nicht immer etwas zu tun. Das Leben wechselt immer wieder zwischen den Phasen „Ausruhen“ und „Erschaffen“. Die Sache ist nur, wenn du mit dir selbst verbunden bist, weißt du glasklar, in welcher Phase du gerade bist.
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Wichtige Notiz am Rande, wenn du wirklich wissen willst, was dein Sinn ist
Das, was ich dir in diesem Artikel erzähle, liefert dir keine umgehenden Resultate. Es sind Herangehensweisen, die du lernen und in dein Leben integrieren musst. Erst so erhältst du auf lange Sicht die Erfolge, nach denen du dich sehnst.
Wenn du einfach nur eine Münze in den Automaten werfen willst und der soll dann die Lösung ausspucken, dann bist du hier falsch.
Ich bin nicht an oberflächlichen oder kurzfristigen Erfolgen interessiert, wie sie viele andere versprechen.
Mit dem Lebenssinn und deiner Lebensaufgabe sprechen wir von tieferen Elementen, die dich in deiner Essenz ausmachen. Kein anderer kennt sie. Kein anderer kann dir helfen. Nur du selbst kannst dir helfen und dafür gebe ich dir hier die nötigen Herangehensweisen weiter.
Habe Geduld. Sei beharrlich und folge deiner inneren Stimme der Richtigkeit, auch wenn der Weg noch so trocken und erfolglos erscheint.
Am Ende wirst du deine Früchte ernten.
1. Nimm die Situation an, so wie sie jetzt ist
Das ist eins der essentiellsten spirituellen Gesetze. Und sorry, wenn ich es an dieser Stelle schon wieder erwähnen muss. Aber du kannst eben nur das verändern, was du annimmst, was du „in die Hand nimmst“.
Lass also das ewige Kämpfen, Wissen-Wollen und verkrampfte Suchen nach einer Lösung sein oder die Suche nach Antworten auf Fragen wie: Was soll ich machen? Lerne das Loslassen und vertraue darauf, dass es allein um dein Angebunden-Sein geht. Bist du mit dir selbst verbunden, ist alles klar, was du tun kannst und sollst.
Du beginnst mit der Selbstverbundenheit, indem du alles da sein lässt, was gerade in dir ist. Vielleicht ist da Verzweiflung, Ratlosigkeit, Langeweile, Hoffnungslosigkeit, eine Sehnsucht oder beliebige andere Dinge.
Lass jedes Gefühl zu und akzeptiere all die Umstände, die gerade in deinem Leben sind. Das bedeutet nicht, dass du auf Ewigkeit damit Frieden schließt, sondern für diesen Moment damit in den Frieden gehst, um dein Leben schrittweise und mithilfe deiner inneren Weisheit zu verändern. Was die „innere Weisheit“ ist, dazu kommen wir hier noch.
2. Sorge für eine innere Balance
Die Frage „Was soll ich machen?“ wird langfristig verschwinden, wenn du deine Aufmerksamkeit in deinem Innern ausbalancierst. Viele Menschen sind einfach nur im Kopf gefangen. Ihnen fehlt die Balance zum Körper und zu den Gefühlen.
Und genau darum geht es. Wenn du zu viel nachdenkst, zu viel grübelst und dir zu viele Sorgen machst, dann lass das in Zukunft sein. Das hilft dir in keiner Weise weiter. Grübeln und Sich-Sorgen-Machen ist ein Nebenprodukt des Gefühle-Unterdrückens. In diesem Fall von dem Gefühl der Angst.
Wenn ich also von Balance rede, dann bedeutet das in diesem Fall, dass du der Ebene von Gefühl und Körper ebenfalls deine Aufmerksamkeit schenkst.
Lass das Gefühl der Angst da sein. Fühle es, ohne darüber nachzudenken. Spüre in deinem Körper, welche Empfindungen damit einhergehen.
Das ist wesentlich einfacher gesagt als getan. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Wenn man im Kopf ist, ist es ein Meilenstein, überhaupt nur ansatzweise in den Körper hineinzuspüren oder ein Gefühl mal zuzulassen. Deshalb zeige ich in meinen Workshops, mit welchen Übungen man sich hier das Leben einfacher machen kann. Du findest sie auch im Onlinekurs „Bewusster Umgang mit Gefühlen“.
Übung
Eine Übung ist, dass du mit Meditation beginnst. Es gibt viele verschiedene Arten zu meditieren. Die einzige Form, wie ich meditiere, ist mit dem zu sein, was jetzt ist:
- Gedanken beobachten
- Körper spüren
- Gefühle fühlen
Mehr gibt es nicht zu tun. Du lenkst deine Aufmerksamkeit einfach dorthin, wo du etwas wahrnehmen kannst. Wie du dabei genau vorgehst, beschreibe ich in einem weiteren Artikel: Meditation lernen.
In der 21-tägigen Meditation-Challenge bekommst du Unterstützung und erlebst die Wunder der Meditation: Zum kostenlosen Online-Meditationskurs.
Die Verbindung zu deinem Körper herzustellen und das Gefühle-Fühlen zu lernen ist ein längerer Prozess, der nicht einfach so über Nacht geschieht. Deshalb sei geduldig und ausdauernd.
Mache aus der Meditation also eine tägliche Gewohnheit, mit der du die Verbindung zu dir selbst aufrechterhältst.
3. Folge deinem Gefühl der Richtigkeit
Wenn du dir oft Fragen wie „Was soll ich machen?“ stellst, ist die Verbindung zu deinen Gefühlen sehr wichtig, weil deine Gefühle dir ständig Feedback geben. In jedem Moment weißt du, ob sich etwas in deinem Innern richtig und stimmig anfühlt oder nicht.
Und genau auf dieses Gefühl der Richtigkeit solltest du vertrauen. Das ist deine innere Führung. Wenn du gelernt hast, diese innere Weisheit wieder zu erkennen, musst du nichts weiter tun, als diesem höheren Gefühl zu folgen. Fragen wie „Was soll ich machen?“ werden überflüssig.
Es führt dich durch dein Leben. Und es ist dabei auch klar, dass dein Verstand ein Problem damit haben wird. Denn er will die Kontrolle behalten und weiß es vielleicht besser.
Dann musst du lernen zu vertrauen und loszulassen. Dein Verstand ist nur ein Werkzeug und er hat die Tendenz, die alleinige Herrschaft an sich zu reißen. Das ist wichtig, dass du das erkennst: Dein Verstand ist nur ein Werkzeug. Ein Werkzeug, dass du mit deiner inneren Weisheit benutzt, und nicht umgekehrt.
Übung
Bei jeder Lebensentscheidung kannst du zukünftig so vorgehen, um sie mit deinem Gefühl der Richtigkeit zu überprüfen:
- Schließe die Augen und entspanne dich
- Stelle dir diese Entscheidung im Geiste vor
- Achte auf deine Gefühle: Fühlt sich dieser Weg abseits jeglicher Gedanken, gesellschaftlicher Normen und Richtlinien richtig an?
Es ist wichtig dabei, dass du auf das reine Gefühl achtest und deinen Gedanken keine Beachtung schenkst. Du erkennst eine Entscheidung deiner inneren Weisheit an diesen Punkten:
- Sie ist rational nicht zu erklären (Es ist einfach so und es gibt keinen besonderen Grund, außer eben dein inneres Gefühl)
- Sie dient keinem Zweck (z.B. Tun, nur um etwas zu bekommen)
- Sie ist frei von moralischem oder gesellschaftlichem Gedankengut
So abwegig es oft sein mag, auf dein Gefühl der Stimmigkeit zu hören, umso wichtiger ist es, dass du es tust. Mach dir klar, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der der Großteil der Menschen ihre innere Führung außer Acht lässt. Unter diesen Menschen, die vergessen, sich selbst zu leben, mag es sein, dass dein Verhalten verrückt erscheint. Dabei lebst du dich nur selbst, mehr nicht.
Fazit: Was soll ich machen?
Wenn du dich mal wieder fragst – Was soll ich machen? – sind diese ersten Schritte fundamental, um herauszufinden, was du wirklich willst. Es sind die wichtigsten Schritte, die mir auf meinem Weg geholfen haben. Dabei war es ein Prozess der Selbstfindung und der Verbindung mit einem Inneren, der über mehrere Jahre ging.
Schritt für Schritt habe ich mich selbst immer besser kennengelernt. Mir wurde bewusst, was ich wirklich bin und was ich nur tat, um es anderen recht zu machen oder einen Zweck zu erzielen.
Das Wichtigste, was du für dein Leben brauchst, ist die Verbindung zu dir selbst. Ist sie hergestellt, ist für dich im Prinzip alles klar. Du weißt in jedem Moment, ob du hier in diesem Moment richtig bist oder nicht.
Und wenn du mal nicht weiterweißt, kennst du spätestens jetzt Möglichkeiten, wie du damit umgehen kannst: Gehe nach innen. Spüre dich. Fühle dich. Meditiere und verbinde dich damit mit der inneren Weisheit, die in dir wohnt. Dann brauchst du dir Fragen wie „Was soll ich machen?“ nicht mehr stellen.
Weißt du auch oft nicht, was du machen sollst und was dein Weg ist? Hast du Fragen zum Umgang mit Fragen wie „Was soll ich machen?“ Schreibe sie gerne in einen Kommentar zum Artikel und ich beantworte sie.
Zum Weiterlesen
- Was will ich wirklich? So findest du die Antwort
- Wer bin ich wirklich? Die 3 Schritte der Selbsterkenntnis
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Webtipps
- Drei-Schritte-Selbstfindungsprozess
- Was soll ich machen? Artikel von Stephan Wiessler
Foto: Bill Murray Photographs / Lichon / PhotoAmateur1 / flickr.com / Judywie / photocase.de
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