Macht und Besitz sind in manchen Fällen eine Last. Macht muss verteidigt werden. Besitz muss gepflegt und beschützt werden. Im logischen Umkehrschluss haben wir weniger Verlustangst, Verantwortung und Verpflichtung, je weniger Macht und Besitz wir besitzen. Daraus geht Freiheit hervor. Diese Freiheit erlaubt es uns, das Leben mit all seinen Kleinigkeiten zu lieben und zu genießen. Vielleicht brauchst du keinen Besitz, um dich am Leben zu erfreuen. Vielleicht reicht der augenblickliche Moment, in dem du deine Umgebung wahrnimmst und dich an Kleinigkeiten, an natürlichen und alltäglichen Dingen erfreuen kannst.
Das Zwitschern eines Vogels, das Plätschern eines Baches, deine schöne Haut, eine leichte Brise durch dein Haar, dein Gleichgewichtssinn auf einer Stange, der Duft nach Moos im Wald, die Schönheit einer Blume, das Treiben der Menschen auf einem Platz, ein Sonnenuntergang, der Klang von Musik, das Muster der Fasern eines Baumblattes, die Berührung eines Menschen, das Spielen mit einem Hund, barfuß den Boden spüren, den Duft einer Person riechen, das Bild der Sterne in einer klaren Nacht, die Vorstellung der unendlichen Weiten der Galaxie, auf einen Baum klettern, die zarten Fingerchen eines Kindes, lustige Mitfahrer in Bus und Bahn, das schwerelose Gefühl im Wasser, die Süße eines reifen Apfels, das zufällige Schauspiel eines Lagerfeuers, das warme Empfinden von Sonnenstrahlen auf der Haut und alles, was du noch wahrnehmen kannst.
Um diese Details des aktuellen Augenblicks erkennen zu können, müssen wir dem Augenblick unsere Aufmerksamkeit schenken. Wir werden zum Beobachter unserer Situation und Umgebung. Wir entdecken das scheinbar Bekannte neu und erfahren vielleicht, dass wir die Dinge so noch gar nicht gesehen haben. Die Konzentration auf das Hier und Jetzt macht uns frei. Wir nehmen damit dem Verstand die Möglichkeit zu denken, was er will.
Die beste Zeit in meinem Leben war die,
als ich keinen Cent besaß.
Die Kunst ist es nicht, viele Dinge und Macht zu besitzen, um ein Gefühl von Erfülltheit zu haben. Die Kunst ist es, sich von den einfachen Dingen, die uns das Leben schenkt, bereichern zu lassen und Glück zu schöpfen. Vielleicht merken wir dann: Wir müssen nichts erreichen und besitzen, um glücklich zu sein. Glücklichsein ist eine innere Einstellung und Wahrnehmung. Und deshalb kann auch schon wenig glücklich machen.
Zum Weiterlesen:
- Die innere Leere mit Dingen füllen
- Das Leben in Fülle
- Bewusstsein erweitern und lernen, mit wenig glücklich zu werden
- 10 einfache Tipps für ein glückliches Leben
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Alles Liebe, Elias
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